Christoph Knitt, geboren in Berlin, besuchte die Spezialschule für Musik „Hanns Eisler“ und studierte anschließend an der Hochschule „Hanns Eisler“ Berlin in der Klasse von Prof. Klaus Thunemann.
Früh trat er solistisch und kammermusikalisch im Rahmen der Sommer- und Winterkurse „Junge Instrumentalisten“ der Stiftung Kloster Michaelstein auf.
Als Solo-Fagottist im Landesjugendorchester Sachsen-Anhalt sammelte er erste Erfahrungen als Orchestermusiker. In Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk entstanden auch solistische Aufnahmen mit diesem Orchester.
Es folgten Auftritte und Rundfunkmitschnitte bei den Schwetzinger Festspielen. Im RIAS-Jugendorchester und in der Jungen Deutschen Philharmonie spielte er als Solo-Fagottist unter Dirigenten wie Kurt Masur, Gerd Albrecht und Michael Gielen.
1999/2000 spielte er als Aushilfe in der Jenaer Philharmonie und erhielt dort 2001 einen Zeitvertrag als Solo-Fagottist. Im selben Jahr war er Praktikant im Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin. 2002 trat er mit dem Petersen Quartett auf der Schubertiade in Schwarzenberg auf. 2002/2003 hatte er einen Zeitvertrag als Solo-Fagottist an der Finnischen Nationaloper Helsinki und zu Beginn der Spielzeit 2003/2004 erhielt er einen Aushilfsvertrag im Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin.
Seit 2006 ist er Solo-Fagottist der Kammerakademie Potsdam und Mitglied des Persius Ensemble. Regelmäßige Aushilfstätigkeiten verbinden ihn außerdem mit Orchestern wie z.B. der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Komischen Oper Berlin sowie der Deutschen Oper Berlin. 2010 folgte er einer Einladung des Philharmonischen Oktetts der Berliner Philharmoniker nach Kufstein zu den ORF-Festungskonzerten.
Seit 2009 arbeitet Christoph Knitt im Rahmen des kulturellen Wiederaufbaus im Irak mit dem Goethe-Institut zusammen.